VII Woche der Osterzeit – Montag
Die Taufe im Heiligen Geist
[…] Paulus […] traf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt. […] Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen. Paulus legte ihnen die Hände auf und der Heilige Geist kam auf sie herab; sie redeten in Zungen und weissagten. Es waren im ganzen ungefähr zwölf Männer. Er ging in die Synagoge und lehrte drei Monate lang freimütig und suchte sie vom Reich Gottes zu überzeugen. Apg 19,1-8
Die Lehre der Kirche lehrt uns, dass während der Taufe der Heilige Geist den Getauften bewohnt und ihm alle seinem Lebensplan notwendigen Gaben gibt, indem er sie mit den theologischen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Nächstenliebe verstärkt. Wir haben dieses Ereignis ziemlich oft in diesen zwei Jahren mit der Taufe von Mattia, Edoardo und Paolo, den letzten angekommenen Enkeln, erlebt. Tatsächlich wäre dieses Sakrament mit dem Glauben an den Herrn verbunden, so sollte es dieselbe Person sein, die befragt, getauft zu werden. Am Anfang der Kirche geschah es so, aber kurz danach veränderte sich die Gewohnheit, denn wegen des apostolischen Predigens befragten ganze Familien, getauft zu werden, und das Sakrament wurde auch Kindern und Neugeborenen der Familie gegeben. Die letzten können trotzdem nicht bewusst des Ereignisses sein, und der Heilige Geist bewohnt sie heute wie gestern durch den Glauben der Eltern und der Taufpaten, die sich vor der Kirche verpflichten, sie christlich zu erziehen. Mattia, Edoardo und Paolo haben schon alle Gaben, die der Heilige Geist mitbringt, bekommen, aber es ist so, als ob sie eingepackt wären, und nur im Laufe der Jahre, wenn sie nach und nach zum Glauben erzogen werden, wird sich die Macht des Heiligen Geists über sie durch ihre verschiedenen Formen ergießen. Trotzdem, wenn die Taufe zu Menschen, die schon an Jesus den Herrn glauben, gegeben wird, kann es noch heute geschehen, an außerordentlichen Zeichen von Freude und Prophezeiung teilzunehmen, und es kann passieren, dass sie Sprachen sprechen, wie man in der Stelle von heute liest. Die Zungenrede, d.h. verschiedene Sprache Sprechen, ist eine sehr einfache geistliche Gabe, die sich während der Taufe eines Erwachsenen äußern kann, wenn er vom Heiligen Geist durchdrungen sich Gemurmel, das an das Winseln des satten Säuglings erinnert, ergibt, da er nicht mit sinnvollen Worten seiner Seligkeit in jenem Moment äußern kann. In der Charismatische Erneuerung, die neulich den Verdienst gehabt hat, beim Erwachen der ein wenig schlummernden Charismen geholfen hat, wird diese Erfahrung ziemlich oft während das Gebet zum Ergießen des Heiligen Geists erlebt.